06.04.2025
Im Westküstenpark ist es nachts dunkel, stockdunkel. Leuchtet man mit einer Lampe umher, sieht man leuchtende Punkte in manchen Volieren: Vogelaugen. Manche nachtaktiven Vögel reflektieren einfallendes Licht so, wie man es von Katzen oder Schafen kennt. Der Hintergrund der Augen hat eine reflektierende Schicht, damit die davor liegenden lichtempfindlichen Zellen erneut vom Licht passiert werden. So sehen die Tiere bei Dunkelheit viel besser.
Auch Pfeifenten haben dieses nächtliche Leuchten. Sie fressen hauptsächlich nachts, da sie nachts gut sehen können. Der Grund: Sie müssen dann nicht fürchten, von Raubvögeln erbeutet zu werden. Jetzt brauchte der Biologe Hendrik Brunckhorst https://www.film-meines-lebens.de/ Fotos der leuchtenden Entenaugen. Die wurden vermutlich noch niemals fotografiert, im Internet findet sich nichts. Die Aufnahmen auf einer Weide zu machen ist fast unmöglich, denn die Tiere sind sehr scheu. Der Westküstenpark bot eine prima Alternative. Beim ersten Versuch klappte es!